Olympiakos Piräus (2012-14)

Olympiakos SF Piräus # 7

Vereinsfarben: Rot/Weiß

Präsident: Vangelis Marinakis

Titel:
40 Nationale Meistertitel
25 Nationale Pokalsiege
15 Double
3 Supercup Siege
1 Balkancup Sieger

Rekordtorschütze: Giorgos Sideris (229 Tore)

Rekordtransfers:
Zugang: Zlatko Zahovic 14.000.000 € (1999, FC Porto)
Abgang: Konstantinos Mitroglou 15.200.000 € (2014, FC Fulham)

Heute ist Olympiakos mit 38 Meisterschaften, 25 nationale Pokalsiege, 3 Supercup Siege und insgesamt 15 Double in 85 Jahren Vereinsgeschichte der erfolgreichste griechische Fußballverein. Austragungsstätte der Fußballspiele ist das geschichtsträchtige sowie moderne „Georgios Karaiskakis“ Stadion (Kapazität: ca. 33.500) in Faliro/ Piräus.

Olympiakos Piräus wurde am 10.03.1925 gegründet. Der Name Olympiakos war auch Philosophie der Gründer. Er sollte u. a. genauso wie die Olympischen Spiele alle Griechen, sei es Händler, Arbeiter, Insel- und Festlandsgriechen sowie Flüchtlingsgriechen (Mikrasiaten) in einem Verein vereinen. Das Vereinswappen, der Olympiasieger mit dem Olivenkranz, sollte die sportlichen Ziele des Vereins darstellen, und zwar immer den ersten Platz zu erreichen. Die erste nationale Meisterschaft gewann man 1931. Den Spitznamen „Die Legende“ (gr. Thrylos) erlangte man in dem 50er Jahren als Olympiakos 6 Meisterschaften hintereinander gewann (1954-1959).

Olympiakos Piräus ist der erste griechische Fußballclub der an einem europäischen Wettbewerb teilgenommen hat. 1959 wurde man Besiktas Istanbul im Wettbewerb „Pokal der Landesmeister“ zugelost. Aus politischen Gründen lehnte es Olympiakos jedoch ab in diesem Spiel anzutreten. Der erste offizielle Auftritt gelang dann 1 Jahr später als man im UEFA-Cup mit einem 2-2 in Piräus und einem 1-3 in Mailand gegen den AC Mailand ausschied.

Als Sokratis Kokkalis 1993 Präsident des Vereins wurde, führte er Olympiakos aus dem finanziellen Ruin. Er holte Mitte der 90er Jahre u. a. griechische Spieler wie Alexandris, Mavrogenidis, Dabizas, Georgatos, Amanatidis, Niniadis, Anatolakis, Giannakopoulos sowie den Serben Djordjevic. Dazu holte er den griechisch-serbischen Trainer Dusan Bajevic. In der Saison 1996/1997 wurde man nach langer Durststrecke wieder Meister. Dies war jedoch nur der Anfang einer titelreichen Zukunft unter der Ära Kokkalis. Im Jahr 2003 stellte man dann mit dem 7. Titel in Folge einen nationalen Erfolg auf und überbot die eigene Marke von 6 Titeln in Folge (1954-1959). Im entscheidenden Spiel gewann man im damals heimischen Rizoupoli Stadion 3:0 gegen den Erzrivalen Panathinaikos Athen.

Den größten internationalen Erfolg feierte Olympiakos in der Saison 1998/99. Damals scheiterte „Die Legende“ im Viertelfinale an Juventus Turin. Nach der 1:2 Niederlage in Turin schaffte „Juve“ in der letzten Sekunde das entscheidende 1:1.
Unvergessen ist auch der höchste Sieg in der Champions League von 2002, dass 6:2 gegen Leverkusen. Damals schoss Predrag Djordjevic Bayer fast im Alleingang mit einem Hattrick ab.
Jener Predrag Djordjevic ist mit 11 griechischen Meisterschaften der Fußballer mit den meisten Meistertiteln in Griechenland.

Am 16.11.2003 wurde das neue Trainingszentrum eingeweiht. Eine hochmoderne Anlage die sich in Renti befindet. Das Trainingsgelände ist im besitz des Vereins.
Olympiakos verzeichnet über stolze 85.000 Mitglieder, zu den Ehrenmitgliedern gehören unter anderem der 3-fache Weltmeister Pelé und Diego Armando Maradona, sowie die deutsche Rock-Band "The Scorpions".


Email: info@olympiakos.gr
Web Site: www.olympiacos.org
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