RSL will dem FCB die Millionen abknüpfen!

Dec 13, 2014 - 1:12 AM hours
RSL will dem FCB die Millionen abknüpfen! |#11
Dec 13, 2014 - 5:47 PM hours
Die Idee von "globi helveticus" finde ich gut! Das ein kleines bisschen von den CL- und EL- Einnahmen in eine Art Sicherheitstopf für stark gebeutelte Schweizer Clubs da ist. Wie z.B. Thun momentan!
Das es jedes Jahr ein Schweizer Traditionsverein in den Konkurs treibt, geht mir mittlerweile ziemlich auf den Sack!
Aber sonst sehe ich nicht ein warum Aarau und Co. hier mitverdienen sollten? Wer nichts erreicht, soll auch nichts verdienen!
Die UEFA sollte höchstens darauf schauen die EL noch irgendwie attraktiver zu machen. Aber fragt mich nicht wie?
RSL will dem FCB die Millionen abknüpfen! |#12
Dec 14, 2014 - 10:17 AM hours
Zitat von San_Chrisinho
Die Idee von "globi helveticus" finde ich gut! Das ein kleines bisschen von den CL- und EL- Einnahmen in eine Art Sicherheitstopf für stark gebeutelte Schweizer Clubs da ist. Wie z.B. Thun momentan!
Das es jedes Jahr ein Schweizer Traditionsverein in den Konkurs treibt, geht mir mittlerweile ziemlich auf den Sack!
Aber sonst sehe ich nicht ein warum Aarau und Co. hier mitverdienen sollten? Wer nichts erreicht, soll auch nichts verdienen!
Die UEFA sollte höchstens darauf schauen die EL noch irgendwie attraktiver zu machen. Aber fragt mich nicht wie?


Ja, da stimme ich beim zweiten Teil auch gerne zu.
Konkurrenz belebt das Geschäft... und um die Jugendförderung und die finanziell etwas schwächeren Klubs abzusichern, täte ein kleiner Nottopf nicht schaden. Ich find's traurig, wenn sportlich gute Klubs Konkurs anmelden.

Und das mit der EL wäre fast 'die beste Lösung'. In der Schweiz spielt quasi jeder RSL Klub mal in 5 Jahren Europacup...
Würde man in der EL etwas mehr Preisgeld verteilen, und in der CL etwas weniger... hätte man schon viel für den finanziellen Ausgleich erreicht - und dies noch immer über rein sportliche Leistungen.
Die Europa League sollte international mehr Medienpräsenz und mehr finanzielle Mittel bekommen. Im Vergleich zur CL ist sie momentan das Armenhaus. Dabei spielen dort gute Klubs ... und es gibt sehr spannende Partien.

•     •     •

"Help a man when he is in trouble... he will remember you... the day he is in trouble again."
- old chinese proverb

This contribution was last edited by globi_helveticus on Dec 14, 2014 at 10:18 AM hours
RSL will dem FCB die Millionen abknüpfen! |#13
Dec 14, 2014 - 6:20 PM hours
was mich ein bisschen stolz macht, ist dass ich diese erkenntnis ein halbes jahr früher hatte. man kann das nachlesen unter dem beitag macht die CL die SL kaputt.

gut, genug eigenlob.

klar ist, dass es im grunde eine schnapsidee ist und unmöglich durchführbar sein kann. dafür müsste man das ganze system von grundauf erneuern und reformieren. das einführen einer profiliga analog der der USA wäre die logische folge. ob das erstrebenswert wäre lassen wir offen.

sporltich gesehen wäre es natürlich mehr als sinnvoll, wenn ein solches unterfangen passiren würde. so hätte in der schweiz wieder jeder verein die chance um titel mitzuspielen. der schweiz droht fussballerisch eine saure gurken zeit. der fcb wird mit seinem budget, das jetzt bereits doppelt so gross ist wie das der direkten verfolger und fast gleich gross ist wie das des rests der liga der konkurrenz für die nächsten 10 jahre uneinholbar enteilen. das ist nicht unbedingt wettbewerbsfördernd - und kann zur Folge haben, dass der fc thun nicht der einzige verein bleibt, der mittelfristig mühe hat zu überleben. in der tat gibt es ausser yb keinen verein der überhaupt in der lage ist minimale ablösen zu zahlen. das ist .... eine basis.

ich sehe keine basis für die durchsetzbarkeit dieser idee ich halte sie für unumsetzbar - würde es aber aus sporlticher hinsicht begrüssen.

nebenbe: es gab diese diskussion auch damals als GC 2 mal in serie in der CL war... und auch damals wurde es nicht umgesetzt. logisch. wie auch?
RSL will dem FCB die Millionen abknüpfen! |#14
Dec 15, 2014 - 1:39 PM hours
Ich halte überhaupt nichts von der Idee, ich halte auch nichts von einem "Solidaritätstopf" oder etwas in der Richtung. Die Clubs müssen ihre Hausaufgaben machen und gescheit wirtschaften. Dass zB GC so abgestürzt ist, ist einzig und alleine deren Problem.

Es steht auch jedem Club frei sich einen Mäzen zu suchen. Wenn es nicht klappt, sollte man sich fragen warum das so ist. GC hatte da vor ein paar Jahren doch einen 300 Millionen Deal einfädeln wollen, was dann aber irgendwie nicht geklappt hat. Pech.

Ich finds immer lustig, dass das Leistungsprinzip ad absurdum geführt werden soll wenn einer mal wirklich erfolgreich ist. Neid könnte man es nennen..
RSL will dem FCB die Millionen abknüpfen! |#15
Dec 15, 2014 - 4:13 PM hours
Zitat von Paganethos
Ich halte überhaupt nichts von der Idee, ich halte auch nichts von einem "Solidaritätstopf" oder etwas in der Richtung. Die Clubs müssen ihre Hausaufgaben machen und gescheit wirtschaften. Dass zB GC so abgestürzt ist, ist einzig und alleine deren Problem.
Es steht auch jedem Club frei sich einen Mäzen zu suchen. Wenn es nicht klappt, sollte man sich fragen warum das so ist. GC hatte da vor ein paar Jahren doch einen 300 Millionen Deal einfädeln wollen, was dann aber irgendwie nicht geklappt hat. Pech.
Ich finds immer lustig, dass das Leistungsprinzip ad absurdum geführt werden soll wenn einer mal wirklich erfolgreich ist. Neid könnte man es nennen..


Tja. Dummerweise ist Sport wie das echte Leben.
Man kann "misswirtschaften"... und man kann auch - wenn das Geld immer knapp liegt - durch kleinste Zusatzausgaben in die Bredouille geraten.

Wenn man jedem Club immer nur das Schlechteste unterstellt, ist man natürlich gegen einen Nottopf.
Logischerweise müsste man so was streng verwalten.

Gegenfrage: Warum sollen die Kleinen für die Grossen Talente fördern... die ihnen dann - weil sie so knapp dran sind - für ein Butterbrot weggekauft werden?
Und gleichzeitig soll es zu viel verlangt sein, dass auch die Grossen in so einen Topf einzahlen würden?

Es kann sich jeder einen Mäzen suchen?
Natürlich. Und das Leben ist gerecht... jeder bekommt, was er verdient... und die Kinder bringt der Storch.

•     •     •

"Help a man when he is in trouble... he will remember you... the day he is in trouble again."
- old chinese proverb
RSL will dem FCB die Millionen abknüpfen! |#16
Dec 15, 2014 - 7:07 PM hours
Ganz auf deiner Seite, Paganethos!

YB hat schon lange gute finanzielle und infrastrukturelle Voraussetzungen, um den FCB zu fordern. Dass sie dabei immer wieder scheitern, ist ihnen ganz allein zuzuschreiben. Auch GC und dem FCZ ist ein Exploit zuzutrauen. GC hat dies jetzt 2 Jahre lang geschafft, dass man so abstürzt ist einfach eine Folge von Missmanagement. Wenn man diese Erfolge besser vermarktet und daraus Kapital geschlagen hätte, wäre auch mehr drin gelegen.

Ich stimme auch zu, dass es jedem Verein selbst zusteht, Kohle einzutreiben. Da muss man halt auch mal ein klares Konzept vorlegen, wenn es auch über 10 Jahre dauert. Die Zürcher Vereine hätten doch keine schlechten Voraussetzungen, um da mal einen grossen Fisch an Land zu ziehen?! Und nicht zu guter letzt muss man halt auch mal das Näschen haben, einen Schär aus der CHL for free zu holen und dann nach 2 Jahren für 10 Millionen loszuwerden.

Es sind einfach diese vielen kleinen Puzzleteilchen, die stimmen müssen. Ein Solidaritätstopf ist sicher keiner keins davon.

•     •     •

Mousa Dembélé
GOAT
RSL will dem FCB die Millionen abknüpfen! |#17
Dec 15, 2014 - 10:03 PM hours
Das sich jeder Verein einen Mäzen holen kann finde ich nur bedingt korrekt. Dieser Geldgeber müsste pro viel Geld in die Hand nehmen, nur um den Vorsprung in Sachen Infrastruktur, Spielermaterial und Jugendarbeit aufzuholen, nicht zu Vergessen das Know-How welches sich Basel in in den letzten 10 Jahren geholt hat. Da muss einer schon begeistert sein, um so viel Geld (und auch Geduld) hervorzubringen.
Man muss auch sagen Basel hatte Glück, im richtigen Moment Frau Oeri zu haben, welche sich dazu noch gut beraten liess, was ja nicht immer selbstverständlich ist.
Hinzu kommt, dass zu dieser Zeit dem schweizer Fussball viel weniger Beachtung geschenkt wurde als heutzutage, wenn man bedenkt, dass Sadiku und Dabbur schon im Ausland auf den Zetteln stehen und damals bei Basel Gimenez und Rossi sehr lange in Basel waren, bis sie gingen, oder ein Nunez von GC eine gefühlte Ewigkeit dort war. Hatte Basel auch Zeit etwas aufzubauen, heute wären solche Spieler spätestens nach 2 Jahren weg und man kann wieder von vorne anfangen.

Nun zum Thema, ich finde es wie schon gesagt falsch, die CL und EL Mannschaften aufzuteilen, ich stelle mir von, dass sich jetzt doch bald mal hoffentlich der 2. durch die Quali in die CL vordringt, dann müsste man logischerweise auch seine Einnahmen verteilen, was jeder Verein der Geld bekommt toll findet, die die zahlen aber nicht. Es ist ja auch nicht die Aufgabe des Fc Basels die Liga zu finanzieren, dafür hat man doch einen Verband etc.
Klar würde Basel auch von der besseren Konkurrenz profitieren, aber Basel profitiert auch mal von der schwächeren Konkurrenz, man kann gegen Luzern die A-Elf schonen um dann gegen Liverpool voll parat zu sein, Liverpool hatte am Wochenende schon wieder ein Topspiel.
Dann, wer sollte alles Geld bekommen, nur Super League Vereine? Dann reklamieren die Challenge Ligisten, dass ihre Chancen sinken.
Ein Rettungsfond wäre keine schlechte Lösung, nur wer sollte diesen tragen? Wohl kaum Basel alleine!

•     •     •

incREDiBL(U)E
RSL will dem FCB die Millionen abknüpfen! |#18
Dec 15, 2014 - 10:04 PM hours
Zitat von Rot-Blau1893
Ganz auf deiner Seite, Paganethos!
YB hat schon lange gute finanzielle und infrastrukturelle Voraussetzungen, um den FCB zu fordern. Dass sie dabei immer wieder scheitern, ist ihnen ganz allein zuzuschreiben. Auch GC und dem FCZ ist ein Exploit zuzutrauen. GC hat dies jetzt 2 Jahre lang geschafft, dass man so abstürzt ist einfach eine Folge von Missmanagement. Wenn man diese Erfolge besser vermarktet und daraus Kapital geschlagen hätte, wäre auch mehr drin gelegen.
Ich stimme auch zu, dass es jedem Verein selbst zusteht, Kohle einzutreiben. Da muss man halt auch mal ein klares Konzept vorlegen, wenn es auch über 10 Jahre dauert. Die Zürcher Vereine hätten doch keine schlechten Voraussetzungen, um da mal einen grossen Fisch an Land zu ziehen?! Und nicht zu guter letzt muss man halt auch mal das Näschen haben, einen Schär aus der CHL for free zu holen und dann nach 2 Jahren für 10 Millionen loszuwerden.
Es sind einfach diese vielen kleinen Puzzleteilchen, die stimmen müssen. Ein Solidaritätstopf ist sicher keiner keins davon.


Da stimm ich dir nicht zu. Bei YB sind es Investoren, die ihres Geld zurück wollen und bei jeder Gelegenheit devestieren. Da ist eine Anschubfinanzierung (Oeri), die nicht zurückbezahlt werden muss, eine ganz andere Voraussetzung. Zudem muss man die Budgets relativistisch betrachten. Oeri hat in Basel investiert, als niemand viel Kohle hatte. Damit hatte Basel das grösste Budget in der Schweiz und damit gute Voraussetzungen, um die Vorherrschaft zu übernehmen. YB hatte in der Neuzeit nie das grösste Budget. Es ist wie in der echten Wirtschaft. Du musst ein "temporäres Monopol" erstellen. Danach kann man Erfolg nicht mit der gleichen Methode kopieren. Der FCZ hat den FCB gut herausgefordert, weil sie es damals mit Favre mit einem sportlichen Mittel (Konzeptfussball) geschafft haben, besser als der FCB zu werden. Der FCB hat das mit den grösseren Mittel locker kopieren können und Gross in die Wüste geschickt (leider mit Umweg YB...).

Back to topic: Die Idee finde ich bescheurt. Ein Rettungstopf bringt gar nichts. Thun wird auch so zu Grunde gehen (leider), da sie nicht ewig sportlich so gute Entscheidungen treffen werden und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht gegeben sind. Die Vorherrschaft von Basel wird schlussendlich von Basel selbst durchbrochen werden. Wenn die Kluft zu gross wird, ist es aus sportlicher SIcht für die Entwicklung der Spieler nicht mehr sinnvoll zu Basel zu wechseln. Es werden auf einmal "faule, titelabsahner" zu Basel wechseln. Anderseits wird es auch für die Zuschauer langweilig . Für die Zuschauer wird es auch langweilig und die Zahlen sinken wieder. Schlussendlich braucht es hartnäckige Gegner, dass Fussball interessant bleibt.

Wie Berner es geschrieben hat, ist der ganze Fussball in Europa "krank" und leidet an einer zunehmenden Ungleichheit, wie sie auch sonst in der Gesellschaft stattfindet. Wenn Fussball weiterhin spannend bleiben soll, müssen diese verstärkenden Effekte, die zur Ungleichheit führen abgeschafft werden. Sportliche Aspekte sollten wieder in den Vordergrund rücken. Aus meiner Sicht wäre es sowieso gut, wenn generell weniger Geld im Zirkus vorhanden wäre. Aber aus Bequemlichkeit Geld vom FCB abzuschöpfen ist einfach bescheurt...

@Edit: Ich habe gerade die 5 Jahreswertung betrachtet. Wohin Ungleichheit führen kann, ist am Beispiel Schottland (seit Abstieg Rangers) und Österreich imposant illustrierbar.

•     •     •

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This contribution was last edited by Hummel on Dec 15, 2014 at 10:11 PM hours
RSL will dem FCB die Millionen abknüpfen! |#19
Dec 16, 2014 - 12:16 AM hours
Zitat von Hummel
Die Vorherrschaft von Basel wird schlussendlich von Basel selbst durchbrochen werden. Wenn die Kluft zu gross wird, ist es aus sportlicher SIcht für die Entwicklung der Spieler nicht mehr sinnvoll zu Basel zu wechseln. Es werden auf einmal "faule, titelabsahner" zu Basel wechseln. Anderseits wird es auch für die Zuschauer langweilig . Für die Zuschauer wird es auch langweilig Die Vorherrschaft von Basel wird schlussendlich von Basel selbst durchbrochen werden. Wenn die Kluft zu gross wird, ist es aus sportlicher SIcht für die Entwicklung der Spieler nicht mehr sinnvoll zu Basel zu wechseln. Es werden auf einmal "faule, titelabsahner" zu Basel wechseln. Anderseits wird es auch für die Zuschauer langweilig . Für die Zuschauer wird es auch langweilig und die Zahlen sinken wieder. Schlussendlich braucht es hartnäckige Gegner, dass Fussball interessant bleibt.


Da muss ich dir deutlich widersprechen.

Eigentlich haben wir ja längst den Zustand in der RSL, von dem hier nur theoretische Überlegungen gemacht werden. Der FCB ist der Konkurrenz entlaufen.

Als Basler kann ich aus eigener Erfahrung sprechen, dass es als Fan sicherlich nicht langweilig wird. Dass sich der FCB sportlich selbst aufhalten wird, glaube ich auch nicht. Basel ist schon länger Serienmeister und trotzdem macht sich keine "falsche" Zufriedenheit breit. Dafür sorgt auch die Führungsetage. "Faule, Titelabsahner" gibt es in Basel auch nicht. Warum sollte es auch? Alle Spieler in Basel haben Ziele und niemand verdient sich hier einfach noch zum Karrierende eine dicke Rente zum Abschluss (auch Samuel nicht!). Wir haben hier nicht türkische Zustände beim FC Basel, sondern eine gute Mischung im Team und eine gute Einstellung zur Sache. Spieler wie Elneny oder Gonzalez rackern sich in Rot-Blau 90 Minuten lang den Arsch ab, dabei ist der FCB für sie eigentlich nur eine Durchgangsstation. Solange das so bleibt, muss sich kein FCB-Fan sorgen machen.
Wir haben ein gutes Scouting und meistens werden die richtigen Spieler geholt. Dazu kommen dann noch "echte" Basler wie Streller. Insofern sehe ich hier nicht eine Chance, dass sich der FCB selbst im Weg steht. Auch wenn Streller später aufhört mit Fussball, so gibt es zukünftige Rückkehrer in den Personen von Stocker oder Rakitic, die den FCB tragen können. Der "Kreislauf des Erfolges" geht also weiter.

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This contribution was last edited by puderix on Dec 16, 2014 at 12:18 AM hours
RSL will dem FCB die Millionen abknüpfen! |#20
Dec 16, 2014 - 7:41 AM hours
Zitat von Rot-Blau1893
Ganz auf deiner Seite, Paganethos!
...
Es sind einfach diese vielen kleinen Puzzleteilchen, die stimmen müssen. Ein Solidaritätstopf ist sicher keiner keins davon.


Hast du überhaupt verstanden, dass ein Not- oder Solidaritätstopf nichts mit der Forderung in der Presse zu tun hat?
Da müssten alle RSL Klubs zur Absicherung kleinerer Vereine bei geringen finanz. Schwierigkeiten etwas einzahlen.

In Basel kann man sich natürlich auch einbilden, man sei verantwortlich für die gute schweizer Jugendförderung.
In Wahrheit sind's aber in erster Linie die Kleinen, die Drecksarbeit verrichten... und ein FCB nimmt ihnen dann die Talente für ein Butterbrot ab.
Ohne kleinere Vereine, keine Perspektive für den CH Fussball.
GC hat auch das Meiste vom FCW übernommen... und kann sich dann rühmen, die Hälfte einer CH U21 zu stellen.

Aber die Kleinen sollen dann immer den Spagat schaffen... und am Ende noch wegen ein paar Tausender Schulden Konkurs machen.

Zitat von Hummel
Da stimm ich dir nicht zu. Bei YB sind es Investoren, die ihres Geld zurück wollen und bei jeder Gelegenheit devestieren. Da ist eine Anschubfinanzierung (Oeri), die nicht zurückbezahlt werden muss, eine ganz andere Voraussetzung. Zudem muss man die Budgets relativistisch betrachten. Oeri hat in Basel investiert, als niemand viel Kohle hatte. Damit hatte Basel das grösste Budget in der Schweiz und damit gute Voraussetzungen, um die Vorherrschaft zu übernehmen. YB hatte in der Neuzeit nie das grösste Budget. Es ist wie in der echten Wirtschaft. Du musst ein "temporäres Monopol" erstellen. Danach kann man Erfolg nicht mit der gleichen Methode kopieren. Der FCZ hat den FCB gut herausgefordert, weil sie es damals mit Favre mit einem sportlichen Mittel (Konzeptfussball) geschafft haben, besser als der FCB zu werden. Der FCB hat das mit den grösseren Mittel locker kopieren können und Gross in die Wüste geschickt (leider mit Umweg YB...).
Back to topic: Die Idee finde ich bescheurt. Ein Rettungstopf bringt gar nichts. Thun wird auch so zu Grunde gehen (leider), da sie nicht ewig sportlich so gute Entscheidungen treffen werden...
Wie Berner es geschrieben hat, ist der ganze Fussball in Europa "krank" ...


Logisch ist der Fussball krank. Ist weder neu, noch z.B. die Entdeckung von jemandem hier im Forum.

Ein Nottopf wäre kein Schwachsinn. Thun wird nicht wegen sportlicher Entscheide kaputt gehen...

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- old chinese proverb

This contribution was last edited by globi_helveticus on Dec 16, 2014 at 7:43 AM hours
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